Warum uns „die Neuen“ guttun
Mein Sohn hat einen Lieblingsplatz im Bus. Hinten links. Mein Sohn ist noch nicht ganz drei. Eltern werden ahnen, was das bedeutet. Wenn der Platz besetzt … Warum uns „die Neuen“ guttun weiterlesen
Mein Sohn hat einen Lieblingsplatz im Bus. Hinten links. Mein Sohn ist noch nicht ganz drei. Eltern werden ahnen, was das bedeutet. Wenn der Platz besetzt … Warum uns „die Neuen“ guttun weiterlesen
Victor beobachtet uns. Herrn Schosser, der sein Chef ist, meinen Mann, mich, Menschen, die er trifft. Wie verhalten wir uns. Er hört genau zu. Was sagen … Victor und die Integration weiterlesen
„He says I’m working good!“. Victor lacht. Er lacht, nein er kichert eher, fröhlich und leicht. Fast wie ein Kind. Seit Ende März hat er endlich … Victor, mein Freund und der Chef weiterlesen
Das Wort Liebe sagt sich leicht. In Liebe zu leben wenn die Zeiten härter werden, das ist nicht ganz so leicht. Eltern kleiner Kinder können etwa … Victor, mein Freund und die Liebe weiterlesen
Gestern Abend rief ich Victor an, um ihm zu erzählen, dass ich einen neuen Post über ihn geschrieben habe. Er spricht kaum. Wir hatten ein paar Tage nicht miteinander geredet. „What’s the matter?“, frage ich. „I’m thinking about my Family. My son is sick. He has high fever and cries. He is in pain“, antwortete Victor. „I’m so sorry to hear that. You must be worried. What did the doctor say?“ „There is no doctor“, sagt Victor. Was für mich als normales Gespräch über Elternsorgen begann, dreht sich auf einmal. Es ist, als würde ich ein paar Blätter beiseite wischen … Victors Sohn Christopher ist krank weiterlesen
“I don’t want them to go to public school. I want them in a private school.” Wieder einer dieser unsympathischen Gedanken in mir. ‚Reicht denn nicht … Victor, mein Freund, und der größte Wunsch weiterlesen
Teil 1 Wir sehen einen Menschen und es macht Klick. Wir sehen einander in die Augen und verstehen uns. Solche Momente sind selten, aber sie passieren. Mein letzter dieser Momente war mit Victor. Für diese Begegnung bin ich sehr dankbar. Victor und mich eint rein äußerlich nichts. Er ist Flüchtling, ich bin in Deutschland aufgewachsen. Wir haben nicht denselben Bildungshintergrund, nicht dieselbe Muttersprache, nicht dasselbe Geschlecht, nicht dieselbe Hautfarbe. Aber beide sind wir Menschen. Und wir mögen uns. Das reicht. Unsere Unterschiede machen unsere Freundschaft nicht nur „irgendwie interessant“, sondern auf tiefe Weise lehrreich für mich. Und manchmal tut es … Victor, mein Freund. weiterlesen